LOSUNG DES TAGES

Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR.

Jeremia 29,13-14

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„Tod – noch ist alles beim Alten. Noch hat er uns fest im Griff. Noch legt er sich dunkel um uns. Noch hat er das Sagen. Noch vernebelt er unseren Blick. Noch hält er uns in seiner Welt gefangen. Noch können wir nicht glauben, es würde einmal anders werden. Noch weinen wir Tränen der Enttäuschung, der Hoffnungslosigkeit, der Trostlosigkeit. Noch. Aber dann kommt einer und lässt sich nicht von seinem Lieben abhalten lassen durch ihn. Aber dann kommt einer und sein Schweigen sagt mehr als 1000 Worte gegen ihn ...  " 

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  Brief von Pfrin. Kathrin Fuchs

 

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Leitsätze

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Wie voll ist eigentlich Ihr Kalender?
Wie lange müssen Freunde auf einen Termin mit Ihnen warten?
Wie ist Ihr Alltag durchgetaktet?
Sieht Ihr Kalender für Sie Pausen vor?
Wer gibt Ihnen den Takt vor – Ihr Kalender, Ihre Kraft, Ihr Chef, Ihr Baby?
Und wie lang ist Ihre To-Do-Liste?
Wie viel unverplante Zeit haben Sie? Für sich? Für Ihre Lieblingsmenschen?
Wann sind Sie das letzte Mal zum Durchatmen, Aufatmen, Luftholen gekommen?


Früher oder später bleibt etwas oder jemand auf der Strecke.
Dabei ist doch die Zeit Gottes Geschenk an uns, wie es in wunderbaren Worten der Prediger Salomo ausdrückt: Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden und sterben, pflanzen und das Gepflanzte ausreißen, abbrechen und bauen, weinen und lachen, klagen und tanzen, Steine wegwerfen und Steine sammeln, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, lieben und hassen, streiten und Friede machen – das alles hat seine Zeit.


Und auch Arbeiten und Pause machen hat seine Zeit. Beides gehört zum gelingenden Leben dazu. Und beides zu trennen: Zu arbeiten, wenn die Arbeit dran ist, dann aber auch die Arbeit Arbeit sein lassen und ohne schlechtes Gewissen die freie Zeit genießen, die Stunde, der freie Tag, das Wochenende, der Urlaub. Wellness für die Seele. Die kennt schon die Bibel: Gott schenkt sie uns als 7. Tag der Schöpfung, als Sonntag. Er wusste, dass keiner nur arbeiten kann. Irgendetwas bliebe sonst auf der Strecke: die Familie, Freunde, die Gesundheit oder man selbst.


Die Zeit, die Gott uns schenkt, ist so kostbar! Vielleicht schenken Sie sich selbst mal Zeit. Machen Sie doch mal einen Zeitsprung in Ihrem Kalender: Blockieren Sie bewusst in den nächsten Wochen in jeder Woche eine Stunde Zeit – nur für Sie und ohne Termine, ohne Erreichbarkeit. Gerne auch mehr.


Viele wunderbare Zeitsprünge wünscht Ihnen


Pfarrerin Kathrin Fuchs