LOSUNG DES TAGES

Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder.

Psalm 98,1

mehr

header_aktuelles

losungdesjahers

Leitsätze

leitsaetze

Kalender

Juni 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30

Kontakt

gemeindebuero

Im Konfirmandenunterricht am 1. März haben auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfrin Kathrin Fuchs über den Krieg im Osten Europas diskutiert.

Auch diese jungen Leute lässt der Krieg nicht kalt. Auch sie haben Angst und sorgen sich. Auch sie hoffen, dass nicht alles noch schlimmer wird. Auch sie wünschen sich ein schnelles Ende des Krieges:

  • Ich finde Krieg ist schlecht und man sollte so einen Konflikt schon im Keim ersticken; denn wenn man das nicht tut, entsteht so was wie in der Ukraine, bei dem man Angst vor dem 3. Weltkrieg haben muss.
  • Ich hoffe, alles geht schnell vorbei und dass nicht so viel zerstört wird.
  • Ich habe Angst, dass Putin Bomben auch auf uns wirft.
  • Ich hoffe, dass der Krieg nicht eskaliert und nach Deutschland kommt.
  • Ich hoffe, dass keine Atombomben abgeworfen werden.
  • Ich bete, dass nicht so viele Menschen sterben.
  • Ich hoffe, dass die Sanktionen des Westens Putin in die Kniee zwingen und ein schnelles Ende des Krieges schaffen.
  • Ich mache mir Sorgen um die Menschen in der Ukraine.
  • Ich hoffe, dass nicht noch andere Länder mitkämpfen oder mitmischen.
  • Ich wünsche mir, dass Russland und die Ukraine ihre Uneinigkeiten nicht per Krieg lösen, sondern durch Kommunikation. Denn ich bin der Meinung, dass Krieg keine moralische Art ist, Konflikte zu lösen.
  • Ich wünsche mir, dass Russland und die Ukraine sich politisch, demokratisch einigen würden. Ich denke, dass dies zum einen einfacher und sozialer wäre und zum anderen menschlicher, da so die Bevölkerungen an diesem Konflikt nichts „abbekommen“ und belastet würden.
  • Ich wünsche mir, dass die Nato einen Weg findet, den Krieg schnell zu beenden und dass nach Putin ein besserer Präsident in Russland an die Macht kommt.
  • Ich möchte, dass alle Menschen in Gerechtigkeit und Frieden leben. Ich war erschrocken, als Putin den Krieg „eröffnet“ hat.

Auch vom Frieden haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden konkrete Vorstellungen:

  • Frieden ist Freiheit; Frieden ist, wenn man ohne Gewalt, ohne Krieg Streit lösen kann.
  • Frieden ist, wenn man Auseinandersetzungen mit Reden lösen kann.
  • Frieden ist, wenn man nicht mal ans Kämpfen denkt,

…, wenn man den anderen versteht,

…nicht die Abwesenheit von Gewalt, sondern die Anwesenheit von Liebe (Zitat von irgendwem)

Und sie beten und bringen damit auch ihr Unverständnis zum Ausdruck:

  • Gott, ich bitte dich, gib uns Frieden. Gib uns Freiheit.
  • Gott, bitte sorge dafür, dass Menschen Streit und Konflikte ohne Gewalt und Krieg lösen können.
  • Gott, mach, dass die Leute sich nicht töten und hassen. Man versteht niemanden dort. Wie kann man Soldaten mögen? Sind es nicht Mörder? Wie kann man kämpfen wollen? Schenke doch Liebe und Verständnis und Mut. Sorge dafür, dass alle sehen, wie schlimm der Krieg ist. Bewahre die Soldaten und die, die im Kriegsgebiet leben. Schenke einen guten Ausgang der Verhandlungen, damit niemand sterben, töten und hassen muss. Sorge für Mitgefühl und Liebe und Hilfe vom Rest der Welt.
  • Lieber Gott, sorge dafür, dass die Menschen, die auf der Flucht vor dem Krieg sind, eine sichere Bleibe an einem sicheren Ort finden und sorge dafür, dass die Soldaten ihre Heimat verteidigen können und sicher zurück zu ihren Familien gelangen können.
  • Lieber Gott, lass den Krieg schnell enden und gib all den Menschen Kraft und Mut, die in diesem Gebieten leben, und denen, die Verwandte, Freunde oder Familie dort haben.
  • Gott, lass nicht nur den Krieg in der Ukraine, sondern auch den in Syrien, Afghanistan, Palästina und vielen anderen Ländern stoppen.

Krieg in der Ukraine

Wir sind entsetzt, fassungslos.

Gott, höre unseren Schrei:

Sei bei den Menschen, die angegriffen werden.

Bei denen, die mitten drin sind in Zerstörung, Gewalt, Leid und Tod.

Bei denen die fliehen.

Bei denen, die sich und andere verteidigen.

 

Gott, mach dem Irrsinn ein Ende.

Bring die Verantwortlichen zur Vernunft.

Rüttle deine Kirchen auf, in Ost und West, dass sie mutig, konsequent und laut für den Frieden eintreten.

Du weißt, wir haben Angst und sind unsicher.

Wie wird es weitergehen?

Was können wir machen?

Gib uns Kräfte und Ideen. Lass uns tun, was von uns verlangt wird, auch wenn es etwas kostet.

Richte du unsere Füße auf den Weg des Friedens.

Helmut Wöllenstein, Liturgische Kammer

Am 11. Februar starb Bernd Walz nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren. Er war nicht nur Organist und Förderer für die Orgeln unserer katholischen Schwestergemeinde, sondern hat insgesamt für die Ökumene vor Ort segensreich gewirkt.

Es sei erinnert an seine kompetente Beratung und Begleitung bei Planung und Bau der früheren Orgel in der Laurentiuskirche, an gemeinsam veranstaltete Konzerte, v.a. die traditionellen ökumenischen Weihnachtskonzerte, sowie an die ökumenischen Gemeindefeste. Da fragte er nicht: ist das katholisch, ist das evangelisch, sondern fragte: Wie wird es ansprechend und schön für die, die kommen und hören, sehen und mitfeiern?

Auch die evangelische Kirchengemeinde verliert mit Bernd Walz einen engagierten Mitstreiter für die Verkündigung der frohen Botschaft, die so sehr die Musik braucht:

„Musik spricht dort, wo Worte fehlen.“ (Hans Christian Andersen)
Wir denken an seine Frau Andrea und seine ganze Familie und wünschen Ihnen Hoffnung von Gottes Hoffnung, Glaube von Gottes Glaube, Zuversicht von seiner, Leben von seinem, Liebe von seinem.

Pfarrerin Kathrin Fuchs und Kantor Wolfgang Runkel

für die evangelische Kirchengemeinde Bergen-Enkheim


 

 

Nachdem sich zwei Bewerber für die Pfarrstelle Bergen-Enkheim I in Gottesdiensten der Gemeinde vorgestellt und Rede und Antwort gestanden hatten, hat der Kirchenvorstand am 1. Februar Pfarrerin Elisa Schneider aus Meißner – Germerode zur neuen Pfarrerin gewählt.

Jetzt ist unsere Wahl durch die Bischöfin bestätigt worden, so dass wir über weitere Schritte informieren können.

Pfarrerin Schneider wird zum 1. Mai ihre neue Stelle antreten, gleich mit ihrem Einführungsgottesdienst um 10:30 Uhr in der Berger Kirche, zu dem wir jetzt schon sehr herzlich einladen.

Der Kirchenvorstand freut sich sehr, mit Elisa Schneider eine Pfarrerin zu bekommen, die Erfahrung mit Kirchenmusik, Kultur, Ökumene und vielem anderen mitbringt. Wir dürfen alle sehr gespannt sein!

Das Pfarrhaus in Bergen wird nun renoviert, so dass Pfrin Schneider im April einziehen und das Haus neu beleben wird. Erste Termine für Bergen-Enkheim stehen bereits in ihrem Kalender und die ein oder andere Aufgabe hat sie auch schon auf ihrer Agenda. Und es werden schnell noch mehr werden 😊.

 

Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ruft angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu auf, an die betroffenen Menschen zu denken und um Frieden zu beten. Ebenso wie in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und im Bistum Fulda läuten jeden Mittag um 12 Uhr die Glocken in den Gemeinden, bei uns in Bergen um elf Uhr, und laden zum Innehalten und zum Gebet ein.

"Es ist Krieg in Europa. Das ist ein Bruch des Völkerrechts. Das ist etwas, was die Menschen in Europa nicht wollen, und es ist ein Krieg von Diktatur gegen Demokratie", sagt die Bischöfin der EKKW, Dr. Beate Hofmann. Sie bezeichnet die Situation als sehr beängstigend. "Ich hoffe sehr, dass es der Weltgemeinschaft und unseren Politikerinnen und Politikern gelingt, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und dafür zu sorgen, dass hier kein gesamteuropäischer Krieg oder gar ein Weltkrieg entsteht", so die Bischöfin. Darum sei es wichtig, im Gespräch zu bleiben und diplomatische Wege zu suchen.

"Wir hier in Hessen können zeigen, dass wir an die Menschen in der Ukraine denken, über die sozialen Medien, über Demonstrationen, aber eben auch über Friedensgebete", erläutert Bischöfin Hofmann. "So ein Gebet verbindet meine Gedanken, Gefühle, meine Sehnsucht nach Frieden mit den Gedanken und Hoffnungen und Wünschen anderer Menschen und es richtet uns alle aus auf Gott, der ein Gott des Friedens ist. So wirkt das Gebet nach innen, nach außen und nach oben."

Gebetswand auf ekkw.de
All diejenigen, die anderen ihre Gedanken und Gebete für die Menschen in der Ukraine mitteilen wollen, können dies gern auf der Gebetswand auf ekkw.de tun.

Übertragung Friedensandacht mit Bischöfin Hofmann auf ekkw.de
Am Freitag, 25. Februar, 18.30 Uhr, wird es eine Friedensandacht aus der Stiftskirche in Wetter (Kirchenkreis Kirchhain) mit Bischöfin Beate Hofmann geben. Die Andacht wird live übertragen und ist auf www.ekkw.de abrufbar.

Nachdem in den letzten beiden Jahren wegen der Pandemie alle Jubelkonfirmationen ausgefallen sind, sollen sie in diesem Jahr nachgeholt bzw. gefeiert werden.

Deshalb bitten wir alle Jahrgangssprecher:innen, sich bis zum 20. Februar bei Pfarrerin Kathrin Fuchs zu melden. (Tel.: 31872 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Der erste Termin ist am sogenannten kleinen Osterfest, an Lätare, am 27. März; ins Auge gefasst ist ein weiterer Termin im Sommer.