LOSUNG DES TAGES

HERR, sei unser Arm alle Morgen, ja, unser Heil zur Zeit der Trübsal!

Jesaja 33,2

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Fünfzehn Jugendliche haben in ihrem Vorstellungsgottesdienst am 25. Mai die Gottesdienstgemeinde in den Zauber der Zehn Gebote gezogen. Dabei ging es den Jugendlichen nicht nur darum, die alten Worte zu wiederholen und die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten zu erzählen und Mose lebendig werden zu lassen. Im Zentrum des Gottesdienstes stand die Frage nach der Aktualisierung der Worte für uns heute. Was können die alten Worte bewirken, wenn sie auf eine Wirklichkeit treffen, die sie nicht mehr beschreiben.

Über Eltern, Ehe, Mord und Totschlag und Eigentum wird heute anders gedacht als vor fast 3000 Jahren. Und wer kennt den Sabbat schon und tut nichts am Ruhetag des HERRN. Noch weiter weg ist der Bezug der Gebote zur Befreiung aus Ägypten und die Beziehung zwischen Gott und Volk, die aus dieser Befreiung am Schilfmeer entstand.

Deshalb haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden dran gemacht, die Zehn Gebote in das Jahr 2014 zu übertragen. So war der Höhepunkt des Gottesdienstes denn auch das Vortragen der ZEHN GEBOTE DER FREIHEIT.

 

Ich bin dein Gott.
    Ich habe dich in deiner Taufe zu meinem Kind gemacht.


1.    Gut geht des denen, die nur ihren eigenen Gott ehren.


2.    Gut geht es denen, die mit Gott so zufrieden sind, wie sie ihn glauben.


3.    Gut geht es denen, die ihren Gott Jesus Christus nennen.


4.    Gut geht es denen, die sich Zeit zum Entspannen nehmen. Gut geht es denen, die sich Zeit zum Entspannen schenken lassen.


5.    Gut geht es denen, die ihre Eltern verantwortungsbewusst versorgen und mit Respekt allen Altersgruppen entgegentreten, auch Menschen mit gewissen Einschränkungen (Demenz, Rollstuhl) und allen anderen.


6.    Gut geht es denen, die anderen nicht die Lebensgrundlage entziehen.


7.    Gut geht es denen, die alles tun, um ihre Partnerschaft aufrecht zu erhalten, solange sie sich lieben. 


8.    Gut geht es denen, die bereit sind ihre Lebensgrundlage teilen zu können. Und die, die sich zufrieden geben mit den Sachen, die sie selbst besitzen.


9.    Gut geht es denen, die nicht lügen und nicht über andere lästern. Die, die nur Positives weitererzählen, wenn sie etwas Schlechtes über jemanden gehört haben.


10.    Gut geht es denen, die anderen schöne Sachen gönnen, ohne sie haben zu wollen und selbst für ihr Glück sorgen und sich an dem erfreuen, was sie selbst erarbeitet haben.

 

Text: Konfirmandenkurs I (Bergen), Alfred Vaupel-Rathke