LOSUNG DES TAGES

Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir.

Psalm 42,2

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In diesem Winter werden wir in den Gottesdiensten frieren müssen. Die Umluftheizungen, die wir in beiden Laurentiuskirchen nutzen, sind für das Corona-Virus eine vortreffliche Möglichkeit, sich auszubreiten. Die warme, sich im Kirchenschiff schnell bewegende Luft bringt das Virus, wenn es sich im Raum befindet, zielsicher zu allen Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern. Das will niemand! Deswegen werden wir die Umluftheizungen 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn auszuschalten, sodass die Luft wieder zum Stehen kommt, bevor die ersten Gäste kommen. Es wird also in den Kirchen kälter sein als in den vergangenen Jahren. Das ist auch ein Grund, weiterhin nur kurze Gottesdiensten von ca. einer halben Stunde anzubieten. Und selbstverständlich stellen wir auch in Zukunft unsere Sonntagsandachten als Podcast ins Internet für alle, die sich dem Zusammenkommen in kalten Kirchenräumen aus guten Gründen entziehen wollen.

Text: Alfred Vaupel-Rathke

Auch in diesem Herbst sammeln wir in unserer Gemeinde wieder gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (bitte paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten (jeweils bitte gut verpackt) für die Von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel.
Die Sammlung läuft vom 26. – 30. Oktober täglich von 9 – 17 Uhr.
Die zentrale Sammelstelle für unsere Gemeinde ist Am Königshof 5 – Keller gegenüber vom Gemeindezentrum Bergen.

Text. Alfred Vaupel-Rathke

    • In den Kirchen ist ein Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen, die nicht im gleichen Haushalt wohnen, einzuhalten.
    • 42 bis max. 56 Sitzplätze in der Berger Kirche und 61 Sitzplätze in der Enkheimer Kirche sind ausgewiesen.    
    • Es dürfen maximal zwei Personen, die im gleichen Haushalt wohnen in den mittleren Sitzplätzen nebeneinandersitzen.
    • Familien dürfen in Bankreihen mit bis zu 10 Personen zusammensitzen.
    • Kirchenvorstände regeln den Einlass und führen Gottesdienstbesucher*innen zu den ausgewiesenen Sitzplätzen. Den Anweisungen ist Folge zu leisten.
    • Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist während des Betretens und Verlassens der Kirche verpflichtend.
    • Die Emporen sind für Gottesdienstbesucher*innen gesperrt.
    • Für das Musizieren in den Kirchen gibt es einen eigenen Hygieneplan.
    • Der Gemeindegesang ist untersagt. Mitsummen ist möglich.
    • Es werden keine Hinweiszettel, Bücher, etc. gereicht.
    • Der Klingelbeutel wird nicht genutzt.
    • Eine Anwesenheitsliste wird geführt.
    • Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion stehen am Eingang zur Verfügung.


Text: Alfred Vaupel-Rathke

Durch die Corona-Pandemie haben wir in den letzten Monaten auch alle Taufen verschieben müssen. Die Taufeletern waren sehr kooperativ, und wir konnten neue Termine ab September finden.
Für alle Eltern, die jetzt neu nach einem Tauftermin für ihr Kinder suchen, bieten wir folgendes an:
Es bleibt bei den unter „Tauftermine“ - http://kirche-bergen-enkheim.de/index.php/taufe/tauftermine/ - stehenden Taufsonntagen.

Der Kirchenvorstand wird allerdings erst Ende August entscheiden, ob die Gemeinde auch zukünftig nur einen Gottesdienst um 10 Uhr anbietet oder wieder zwei. Dann ändern sich die angegebenen Uhrzeiten. In Enkheim beginnt der Gottesdienst dann um 09:30 Uhr und in Bergen um 10:45 Uhr. Das sollten Sie bei der Wahl des Tauftermins berücksichtigen.
Die Kirchengemeinde bietet aber darüber hinaus auch Taufen an Samstagen an.

Wenn Sie einen Samstagstermin bevorzugen, dann sprechen Sie einen der drei Geistlichen an und vereinbaren einen Termin. Nicht alles geht immer, aber vieles ist möglich!
Da die Teilnehmerzahlen an Gottesdiensten noch immer eingeschränkt sind, ist das Angebot auch an Samstagen zu taufen für die Gemeinde eine gute und sinnvolle Alternative und Ergänzung. Denn der Sonntagsgottesdienst mit Taufen führt schnell zu Platzproblemen. Das ist dort, wo nur Familien zusammenkommen, sehr viel entspannter, weil für Familien und Hausgemeinschaften keine Abstandsregeln gelten.

Text: Alfred Vaupel-Rathke

Die Kirchengemeinde Bergen-Enkheim kommt der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes Hessen vom 7. Mai 2020 nach, die eine Anwesenheitsliste für Gottesdienstbesucher*innen vorschreibt.

§1

...

2a) Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften zur gemeinschaftlichen Religionsausübung sowie Trauerfeierlichkeiten und Bestattungen sind zulässig, wenn

...

...

c) Name, Anschrift und Telefonnummer der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen von der Veranstalterin oder dem Veranstalter erfasst werden; diese haben die Daten für die Dauer eines Monats ab Beginn der Zusammenkunft, Trauerfeierlichkeit oder Bestattung geschützt vor Einsichtnahme durch Dritte für die zuständigen Behörden vorzuhalten und bei bestätigter Infektion mindestens einer Teilnehmerin oder eines Teilnehmers diesen zu übermitteln sowie unverzüglich nach Ablauf der Frist zu löschen oder zu vernichten; die Bestimmungen der Art. 13, 15, 18 und 20 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung) vom 27. April 2016 (ABl. EU Nr. L 119 S. 1, Nr. L 314 S. 72, 2018 Nr. L 127 S. 2) zur Informationspflicht und zum Recht auf Auskunft zu personenbezogenen Daten finden keine Anwendung.

 

Ab sofort liegen diese Listen im Eingangsbereich der Kirchen aus. Abgefragt werden Vorname und Name, Anschrift und Telefonnummer. Datenschutzrechtliche Bestimmungen erlauben diese Abfrage und werden von der Gemeinde berücksichtigt. Die Listen werden kuvertiert und sachgerecht verwahrt, bis sie nach Ablauf von vier Wochen vernichtet werden.

Text: Alfred Vaupel-Rathke

Wie kann gesellschaftlicher Zusammenhalt aussehen, wenn wir alle zuhause bleiben?
Am Freitag, den 24. April, wären wir eigentlich mit Fridays For Future zum globalen Klimastreik auf die Straßen gegangen. Demonstrationen mit Millionen Menschen wie im vergangenen Jahr sind aktuell nicht möglich.
Nun verlegen wir die Demonstration ins Netz. Als Teil eines breiten Bündnisses rufen wir als Mitgliedsorganisation der Klima-Allianz Deutschland zum großen digitalen Klimastreik auf. Am 24. April werden wir in einem Livestream laut fürs Klima. Auf einer Streikenden-Karte machen wir online sichtbar, wie viele Menschen deutschlandweit teilnehmen.
Der Kampf gegen die Corona-Pandemie steht derzeit im Zentrum der Öffentlichkeit. Am 24. April. machen wir deutlich, dass die Antworten der Politik auf die Corona-Krise so gestaltet werden müssen, dass sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft langfristig gerechter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen. Auf der Website klima-streik.org finden Sie den Aufruf sowie die Erläuterung, wie Sie sich an dem Streik am 24. April beteiligen können.
Demonstrationen sind in unserer Demokratie nicht zu ersetzen. Ebenso wenig wie das bestärkende Gefühl mit vielen Menschen für eine klimafreundliche Zukunft auf die Straße zu gehen. Wir können jedoch neue Formen des Protests ohne Menschenmassen ausprobieren und unsere Forderungen im Netz stark machen.
Von zu Hause aus und doch alle gemeinsam...
Ihr Stefan Weiß
Klimaschutzmanager der Evangelischen Kirche von Kurhessen und Waldeck

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