LOSUNG DES TAGES

Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört.

2. Mose 3,7

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    • In den Kirchen ist ein Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen, die nicht im gleichen Haushalt wohnen, einzuhalten.
    • 42 bis max. 56 Sitzplätze in der Berger Kirche und 61 Sitzplätze in der Enkheimer Kirche sind ausgewiesen.    
    • Es dürfen maximal zwei Personen, die im gleichen Haushalt wohnen in den mittleren Sitzplätzen nebeneinandersitzen.
    • Familien dürfen in Bankreihen mit bis zu 10 Personen zusammensitzen.
    • Kirchenvorstände regeln den Einlass und führen Gottesdienstbesucher*innen zu den ausgewiesenen Sitzplätzen. Den Anweisungen ist Folge zu leisten.
    • Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist während des Betretens und Verlassens der Kirche verpflichtend.
    • Die Emporen sind für Gottesdienstbesucher*innen gesperrt.
    • Für das Musizieren in den Kirchen gibt es einen eigenen Hygieneplan.
    • Der Gemeindegesang ist untersagt. Mitsummen ist möglich.
    • Es werden keine Hinweiszettel, Bücher, etc. gereicht.
    • Der Klingelbeutel wird nicht genutzt.
    • Eine Anwesenheitsliste wird geführt.
    • Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion stehen am Eingang zur Verfügung.


Text: Alfred Vaupel-Rathke

Durch die Corona-Pandemie haben wir in den letzten Monaten auch alle Taufen verschieben müssen. Die Taufeletern waren sehr kooperativ, und wir konnten neue Termine ab September finden.
Für alle Eltern, die jetzt neu nach einem Tauftermin für ihr Kinder suchen, bieten wir folgendes an:
Es bleibt bei den unter „Tauftermine“ - http://kirche-bergen-enkheim.de/index.php/taufe/tauftermine/ - stehenden Taufsonntagen.

Der Kirchenvorstand wird allerdings erst Ende August entscheiden, ob die Gemeinde auch zukünftig nur einen Gottesdienst um 10 Uhr anbietet oder wieder zwei. Dann ändern sich die angegebenen Uhrzeiten. In Enkheim beginnt der Gottesdienst dann um 09:30 Uhr und in Bergen um 10:45 Uhr. Das sollten Sie bei der Wahl des Tauftermins berücksichtigen.
Die Kirchengemeinde bietet aber darüber hinaus auch Taufen an Samstagen an.

Wenn Sie einen Samstagstermin bevorzugen, dann sprechen Sie einen der drei Geistlichen an und vereinbaren einen Termin. Nicht alles geht immer, aber vieles ist möglich!
Da die Teilnehmerzahlen an Gottesdiensten noch immer eingeschränkt sind, ist das Angebot auch an Samstagen zu taufen für die Gemeinde eine gute und sinnvolle Alternative und Ergänzung. Denn der Sonntagsgottesdienst mit Taufen führt schnell zu Platzproblemen. Das ist dort, wo nur Familien zusammenkommen, sehr viel entspannter, weil für Familien und Hausgemeinschaften keine Abstandsregeln gelten.

Text: Alfred Vaupel-Rathke

Die Kirchengemeinde Bergen-Enkheim kommt der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes Hessen vom 7. Mai 2020 nach, die eine Anwesenheitsliste für Gottesdienstbesucher*innen vorschreibt.

§1

...

2a) Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften zur gemeinschaftlichen Religionsausübung sowie Trauerfeierlichkeiten und Bestattungen sind zulässig, wenn

...

...

c) Name, Anschrift und Telefonnummer der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen von der Veranstalterin oder dem Veranstalter erfasst werden; diese haben die Daten für die Dauer eines Monats ab Beginn der Zusammenkunft, Trauerfeierlichkeit oder Bestattung geschützt vor Einsichtnahme durch Dritte für die zuständigen Behörden vorzuhalten und bei bestätigter Infektion mindestens einer Teilnehmerin oder eines Teilnehmers diesen zu übermitteln sowie unverzüglich nach Ablauf der Frist zu löschen oder zu vernichten; die Bestimmungen der Art. 13, 15, 18 und 20 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung) vom 27. April 2016 (ABl. EU Nr. L 119 S. 1, Nr. L 314 S. 72, 2018 Nr. L 127 S. 2) zur Informationspflicht und zum Recht auf Auskunft zu personenbezogenen Daten finden keine Anwendung.

 

Ab sofort liegen diese Listen im Eingangsbereich der Kirchen aus. Abgefragt werden Vorname und Name, Anschrift und Telefonnummer. Datenschutzrechtliche Bestimmungen erlauben diese Abfrage und werden von der Gemeinde berücksichtigt. Die Listen werden kuvertiert und sachgerecht verwahrt, bis sie nach Ablauf von vier Wochen vernichtet werden.

Text: Alfred Vaupel-Rathke

Wie kann gesellschaftlicher Zusammenhalt aussehen, wenn wir alle zuhause bleiben?
Am Freitag, den 24. April, wären wir eigentlich mit Fridays For Future zum globalen Klimastreik auf die Straßen gegangen. Demonstrationen mit Millionen Menschen wie im vergangenen Jahr sind aktuell nicht möglich.
Nun verlegen wir die Demonstration ins Netz. Als Teil eines breiten Bündnisses rufen wir als Mitgliedsorganisation der Klima-Allianz Deutschland zum großen digitalen Klimastreik auf. Am 24. April werden wir in einem Livestream laut fürs Klima. Auf einer Streikenden-Karte machen wir online sichtbar, wie viele Menschen deutschlandweit teilnehmen.
Der Kampf gegen die Corona-Pandemie steht derzeit im Zentrum der Öffentlichkeit. Am 24. April. machen wir deutlich, dass die Antworten der Politik auf die Corona-Krise so gestaltet werden müssen, dass sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft langfristig gerechter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen. Auf der Website klima-streik.org finden Sie den Aufruf sowie die Erläuterung, wie Sie sich an dem Streik am 24. April beteiligen können.
Demonstrationen sind in unserer Demokratie nicht zu ersetzen. Ebenso wenig wie das bestärkende Gefühl mit vielen Menschen für eine klimafreundliche Zukunft auf die Straße zu gehen. Wir können jedoch neue Formen des Protests ohne Menschenmassen ausprobieren und unsere Forderungen im Netz stark machen.
Von zu Hause aus und doch alle gemeinsam...
Ihr Stefan Weiß
Klimaschutzmanager der Evangelischen Kirche von Kurhessen und Waldeck

Text und Bild intranet ekkw (alle Rechte)

 

Johannes 20, 19.20. 24-29 Der ungläubige Thomas
Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!  Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.  
Thomas aber, einer der Zwölf, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich's nicht glauben.  
Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen, und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht:
Friede sei mit euch!  
Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!  
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Ich glaube.
Ich glaube an Gott.
Ich glaube an das Gute im Menschen.
Ich glaube an den Sieg des Lebens über den Tod.
Ich glaube an die Auferstehung.
Tue ich das wirklich?
Wie kann ich sie begreifen?
Wie kann ich sie verstehen?

Ich zweifele.
Ich zweifele an Gott.
Ich zweifele an dem Guten im Menschen.
Ich zweifele am Sieg des Lebens über den Tod.
Ich zweifele an der Auferstehung.
Tue ich das wirklich?
Beweise gibt es nicht.
Gedankliche Klimmzüge umso mehr.

Ich glaube, meine, denke, ich halte für wahr, ich vertrauen.
Jetzt.
Ich zweifele, stelle in Frage, misstraue, beargwöhne, habe Bedenken.
Jetzt.

Ich glaube, dass Gott meinem Zweifel Wunder entgegenstellt - gegen allen Augenschein –
Leben bricht sich Bahn
der Vogel vor meinem Fenster zwitschert gegen Trübsinn
ein Lächeln wird mir geschenkt
schlechte Laune verfliegt
Hoffnung flammt auf
Trostworte erreichen mich
Kraft wird mir zuteil

Ich glaube wieder trotz aller Zweifel,
dass ich aufstehen kann für das Leben.
Denn Gott sagt mir: Begreife, dass ich für dich da bin. Immer.

Menschen fragen natürlich nach: "Was passiert denn jetzt, wenn jemand aus der Gemeinde stirbt?"

Anders als wir es bisher traditionell üblich war, finden keine Trauerfeiern mehr in der Berger Kirche oder der Enkheimer Trauerhalle statt. Aber die Beisetzung auf dem Friedhof, die gibt es natürlich.

Wir begraben unsere Verstorbenen, wir setzen ihre Urnen bei.

Dabei ist zu beachten, dass die Gruppe der Anwesenden - die Angehörigen vor allem und die Freunde - nicht größer als fünf Personen sein soll. Beisetzungen werden in der Regel dann im Familienkreis sein und häufig werden nicht einmal die Zwanzig auf dem Friedhof zusammenkommen, weil Ältere oder die Verwandten von außerhalb gar nicht kommen wollen oder können. 

Wie bisher melden sich nach einem Sterbefall die Bestatter bei der Kirchengemeinde und wie bisher ruft dann der zuständige Pfarrer / die zuständige Pfarrerin bei Ihnen an. Das Gespräch, das sich entwickelt, ist dann nicht das Trauergespräch, das sie vielleicht kennen, wenn wir zu Ihnen nach Hause kommen. Aber Sie werden den Trost bekommen, den Sie brauchen.

Bei der Beisetzung wird in der Regel keine Traueransprache, in der das Leben nacherzählt und ein Bibelwort ausgelegt wird, gehalten. Es wird ein kurzes Formular sein, der Situation auf einem Friedhof und unter freiem Himmel angemessen. 

All das ist uns fremd. Unsere Erwartungen jedenfalls sind andere, wenn ein lieber Angehöriger stirbt und wir ihm das letzte Geleit geben. Gemeinsam mit Ihnen, den Angehörigen, finden wir den Rahmen, der würdig und angemessen ist.

Unsere Hoffnung setzen wir dabei auf Gott, der uns das Leben verheißt.

Text: Alfred Vaupel-Rathke