LOSUNG DES TAGES

Ihr sollt genug zu essen haben und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen.

Joel 2,26

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2015 diamantene konf kleinDie Diamantenen Konfirmandinnen und Konfirmanden damals 1955 und heute.

2015 diamantene 2015Aber nicht nur die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Konfirmandenjahrgangs 1955 feierten ihr Jubiläum, auch die Jahrgänge 1950 und 1965 kamen zahlreich zu den 3 Festgottesdiensten, die die Kirchengemeinde am Samstag und Sonntag anboten, um noch einmal wie damals Gottes Segen zu empfangen und miteinander zum Abendmahl zu gehen.

 

Der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Herr Michael Glaser, lädt alle Gemeindemitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Bergen-Enkheim zur Gemeindeversammlung am 8. März ein. Die Versammlung beginnt im Anschluss an den Zentralgottesdienst in der Berger KIrche, der ausnahmsweise schon um 09:30 Uhr beginnt.

Die Gemeindeversammlung wird also gegen 10:30 Uhr beginnen und spätestens um 12:15 Uhr enden.

In der Versammlung werden Mitglieder des Kirchenvorstand in vier Teilbereichen ihre Arbeit vorstellen und dann gern mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Versammlung ins Gespräch kommen. Es werden ihre Arbeit vorstellen der Kinder- und Jugendausschuss, der Finanz- und der Bauausschuss und zuletzt der Ausschuss für Gottesdienst und Liturgie. Dieser Ausschuss hat sich zuletzt mit der Frage nach der Abendmahlspraxis in unserer Gemeinde beschäftigt. Hier könnte es zu einer spannenden Diskussion kommen.

Herr Glaser und der Kirchenvorstand freuen sich auf Ihre Teilnahme. 

Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Jahr 2015. Ihr Pfarrer Alfred Vaupel-Rathke

Adventszeit – Vorweihnachtszeit – eine Zeit der Vorbereitungen auf das große Fest der Christenheit mit Saubermachen, Planen, Geschenke kaufen, Plätzchen backen. Über allem wird der eigentliche Zweck des Festes, die Freude auf die Geburt Jesu, vergessen.
Die Frauen der efa – evangelische Frauen aktiv – veranstalten seit einigen Jahren den Lebendigen Adventskalender in unserer Gemeinde. Hier öffnen sich die Fenster, die Türen – auch die Wohnungstüren – zu einer besinnlichen halben Stunde, zum Gespräch, zum Singen, Geschichten vorlesen, erzählen. An den Häusern der Veranstalter hängt schon seit Beginn der Adventszeit ein Schild mit einer roten Kerze und einer Zahl. Diese zeigt den Tag an, an welchem der Lebendige Adventskalender stattfindet. Jeder ist eingeladen, an diesen Treffen teilzunehmen. Sagen Sie einfach Nein zu der Hetze und kommen Sie.

Tag im

Dezember

Datum

Uhrzeit

Name

Adresse

Montag

01.

 

 20.00

Efa

DBH

Laurentiusstr. 2

Dienstag

 

02.

18.00

Margot Schmidt

Bornweidstr. 20

Mittwoch

03.

 

19.30

Adventsandacht

Berger Kirche

Donnerstag

 

04.

18.00

Sylvia Goll

DBH

Laurentiusstr. 2

Freitag

05.

 

17.00

Sigrid Loos

Laurentiusstr. 6e

Samstag

06.

 

18.00

Erna Schuh

Triebstr. 37

Sonntag

07.

 

  9.30

Gottesdienst

Laurentiuskirche

Montag

08.

 

16.00

Spinnstube

DBH

Laurentiusstr. 2

Dienstag

 

09.

 18.00

Norbert Wied

Am Günthersbrunnen 23

Mittwoch

10.

 

 19.30

Adventsandacht

Berger Kirche

Donnerstag

11.

 

 19.00

Christel Herren

Leuchte 88

Freitag

12.

 

 19.00

Pfarrer Hahner

Pfarrhaus

Barbarossastr. 59

Samstag

13.

 

 11.00

Weihnachtsmarkt

Feuerwehr Enkheim

Florianweg

Sonntag

14.

 

  9.30

Gottesdienst

Laurentiuskirche

Montag

15.

 

 15.00

Oek. Frauentreff

Kath. Gemeindezentrum

Barbarossastr. 59

Dienstag

16.

 

 18.30

Lebenshilfe

Wohngruppe I und II     

Alte Mühle

Alt-Enkheim 9+9a

Mittwoch

17.

 

 19.30

Adventsandacht

Berger Kirche

Donnerstag

18.

 

 19.00

Veronika Brier

Bornweidstr. 21

Freitag

 

19.

 18.00

Irmtraud Drescher

Alt-Enkheim 15-17

Samstag

20.

 

 15.00

Anders Leben

Anders Wohnen

Gemeinschaftsraum

Leuchte 35a

Sonntag

21.

 

  9.30

Gottesdienst

Laurentiuskirche

Montag

22.

 

 19.00

Inge Droll

Bornweidstr.24

Dienstag

23.

 

 19,30

Waldweihnacht

Parkplatz Schule am Ried

Mittwoch

24.

 

 

Gottesdienste

Laurentiuskirche

 

 

 

 

 

Eine gute Idee, der Novemberpogrome von 1938 gemeinsam zu gedenken, brachte Christen und Juden aus Frankfurt in der 9.november2014Evangelischen Laurentiuskirche zu Bergen-Enkheim am Sonntagmorgen des 9. November 2014 zusammen. Das Besondere in diesem Jahr war, dass ein jüdischer Chor mit einem christlichen zusammen unter zwei Kantoren sang. Soweit es den Organisatoren bekannt war, gab es das, zumindest in der letzten Zeit, in Frankfurt und Umgebung nicht. Die Shalom Singers der jüdischen Gemeinde zu Frankfurt am Main unter der Leitung von Benjamin Braiman sangen gemeinsam mit der Evangelischen Kantorei unter der Federführung von Kantor Wolfgang Runkel Lieder aus der jüdischen Tradition, die teilweise auch Eingang ins Evangelische Gesangbuch gefunden haben; gemeinsam sangen sie auch jiddische Lieder.

Die Gedenkveranstaltung reiht sich ein in das fortwährende Wachhalten der Erinnerung an diejenigen Bergen-Enkheimer Bürger, die dem Pogrom – der Hetzjagd auf jüdische Bürger in Deutschland – 1938 zum Opfer fielen. Erschreckend, wie die Kalte Hand des Nationalsozialismus die deutsche Tugend der Gründlichkeit in einer Hass- und Verfolgungswelle einsetzte, um auch in Bergen-Enkheim dem nachbarschaftlichen Zusammenleben von Juden und Christen ein vorläufiges bitteres Ende zu setzen.

Umso wichtiger nimmt es die Evangelische Gemeinde Bergen-Enkheim heute – allen voran Pfarrerin Kathrin Fuchs – hier wieder und wieder Zeichen des Friedens zu setzen. Gemeinsames Gedenken, gemeinsames Singen, gemeinsames Beten öffnet dafür die Herzen. Die jüdischen Lieder klingen gefühl- und temperamentvoll, haben Rhythmus. Und so sprang der Funke der Freude der Sängerinnen und Sänger auch auf die Zuhörer über. Die Kirche war gut gefüllt – von Menschen, von Musik, von dem Wunsch nach Friede und gegenseitigem Verständnis.

Pfarrerin Kathrin Fuchs hatte vor sich auf dem Lesepult ein „Rimon“ stehen, mit dem sie das gemeinsame Singen „einläutete“. Denn das „Rimon“ ist ein mit silbernen Glöckchen besetzter Ritualgegenstand aus der jüdischen Tradition und wurde hier freundlicherweise von Rabbi Andrew Steiman von der Emma-und-Henry-Budge-Stiftung zur Verfügung gestellt. Er hatte dem Vorbereitungsteam der Veranstaltung auch beratend zur Seite gestanden. Pfarrerin Kathrin Fuchs betonte in diesem Zusammenhang die lange Tradition der Glocken, die aus dem alten Israel hergeleitet werden kann. Auch betonte sie den Ursprung des Christentums in Jesus, einem Juden. In diesem geistlichen Zusammenhang – denn Kirche bedeutet geistliche Familie – sei es unerlässlich, dass Christen heute die jüdischen Wurzeln ihrer Religion annehmen, indem sie mit dem „kleinen Juden“ in sich selbst ihren Frieden machten. 28 Juden aus Bergen-Enkheim mussten „absolute Gottesferne“ erfahren, so Pfarrerin Fuchs, indem sie dem Pogrom zum Opfer fielen und ermordet wurden. Da sie deshalb keine Nachfahren haben, wurde für sie in dieser Gedenkveranstaltung das Kaddisch gebetet. Den Abschluss der Veranstaltung bildete das Lied „Hevenu shalom alechem“: - Frieden für alle-.

Bildunterschrift (Foto: Laissy): Pfarrerin Kathrin Fuchs neben dem „Rimon“ der Budge-Stiftung.

Copyright 2014. All rights reserved. Magdalene Laissy.

Traditionell treffen sich die beiden Seniorenkreise unserer Kirchengemeinde (Seniorenclub Bergen, Frauenhilfe Enkheim) zu einem gemeinsamen Nachmittag am Buß- und Bettag, der dann regelmäßig mit einem Abendmahlsgottesdienst beginnt.

Auch in diesem Jahr lädt die Kirchengemeinde dazu ein. Am 19. November um 15 Uhr beginnt der Nachmittag mit dem Gottesdienst in der Berger Kirche.

Im Anschluss daran gibt es Kaffee und Kuchen im Saal des Gemeindezentrums Bergen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in der Seniorenarbeit freuen sich auf diesen Nachmittag mit Ihnen. Eingeladen sind nicht nur die Senioren, die schon immer dabei sind, sondern alle Senioren unserer Gemeinde.