LOSUNG DES TAGES

Gerecht ist er, der HERR, ich aber war widerspenstig gegen sein Wort.

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Am 6. März feiert die Evangelische Kirchengemeinde Bergen-Enkheim  mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1956 in zwei festlichen diamantene konfirmanden 2016Abendmahlsgottesdiensten das Fest der Erinnerung an die Konfirmation.
Der Gottesdienst für die Enkheimer Jubilare beginnt um 09:30 Uhr in der Laurentiuskirche und wird von Pfarrerin Karola Wehmeier und Fritz und Ulrike Walther (Orgel und Horn) gestaltet. Der Gottesdienst für die Jubilare, die vor 60 Jahren von Pfarrer Wessendorft konfirmiert wurden, beginnt um 10:45 Uhr in der Berger Kirche und wird von Pfar-rer Alfred Vaupel-Rathke, Kantor Wolfgang Runkel und Carina Schmitt (Querflöte) gestaltet.
Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, das Jubelfest mitzufeiern.

 

Das Bild zeigt die Berger Konfirmandinnen und Konfirmanden auf der Treppe des alten Gerichtsgebäudes (Am Königshof 6). In der vorletzten Reihe ist Pfarrer Karl Wessendorft zu sehen.

 

In der Passionszeit bedenken Christinnen und Christen das Leiden Jesu und wo Menschen bis heute leiden - an Systemen, an Krieg, an Katastrophen, auch an sich selbst, wo sie auf der Flucht sind aus dem Elend in ein besseres Leben. Dabei haben sie die zuversichtliche Hoffnung, dass Gott mit seinen Menschen unterwegs ist.
Alle sind jeweils an den Mittwochen bis Ostern zu Passionsandachten herzlich eingeladen, mit Liedern, Gebeten, Texten, Stille gemeinsam nach Gottes Spuren zu suchen.
Die Andachten beginnen jeweils um 19:30 Uhr.
24.Februar, ev. Kirche Bergen, Pfrin. Kathrin Fuchs
2. März, Laurentiuskirche Enkheim, Pfrin. Karola Wehmeier
9. März, ev. Kirche Bergen, Pfr. Alfred Vaupel-Rathke
16. März, Laurentiuskriche Enkheim, Pfr. Alfred Vaupel-Rathke
23. März, ev. Kirche Bergen, Pfrin. Karola Wehmeier.

Herzliche Einladung zum nächsten Krabbelgottesdienst am kommenden Sonntag, 31.01., um 9:30 Uhr in der Laurentiuskirche.
Unter der Überschrift „Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet“ – es ist die Jahreslosung – erzählen Diakonin Ute Gerhold-Roller und Pfarrerin Kathrin Fuchs von dem liebenden und tröstenden Gott.
Insbesonders Familien mit Kindern bis zu vier Jahren sind herzlich willkommen.

Text: Kathrin Fuchs

Weihnachten in der Laurentiuskirche um 15 Uhr beginnen – dazu lädt die Evangelische Kirchengemeinde Bergen-Enkheim vor allem Familien mit Kindern bis zu vier Jahren herzlich ein: das Besondere dieser Nacht, den Frieden im Stall, den Glanz des Sternes von Bethlehem, die Freude derer, die zur Krippen kommen, das Wunder der Menschwerdung Gottes zu entdecken, zu feiern, in die Festtage mitzugeben -  darauf freuen sich Diakonin Ute Gerhold Roller und Pfarrerin Kathrin Fuchs, die den Gottesdienst gestalten.

Text: Kathrin Fuchs

Am 2. Advent wird es im Gottesdienst in der evangelischen Laurentiuskirche Enkheim stimmungsvoll: Eva-Katharina Gericke wird ihre Keltische Harfe zum eva-katharinagerickeKlingen bringen. Außerdem gibt es noch einen Gast: Pfarrer Stephan Buchenau aus der Partnergemeinde Wiehe (Thüringen) wird die Predigtunbenannt halten. Die Leitung des Gottesdienstes hat Pfarrerin Karola Wehmeier.

Die Evangelische und die Katholische Kirchengemeinde und die Initiativer Stolpersteine Bergen-Enkheim laden herzlich zur

Gedenkveranstaltung am 9. November ein. Beginn ist um 20 Uhr vor der ehemaligen Synagoge in der Conrad-Weil-Gasse.
Denn in diesen Novembertagen 1938 wurde die Judenpolitik des Dritten Reichs sichtbar und spürbar: Die Scheiben jüdischer Geschäfte und Wohnungen wurden zerstört, die Räume verwüstet, Bethäuser und Synagogen wurden geplündert, angezündet, verwüstet, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger bedroht und eingeschüchtert, jüdische Männer und Jugendliche in sogenannte Schutzhaft genommen.
Auch in Bergen-Enkheim. Auch die Schändung und Verwüstung der Synagoge in der heutigen Conrad-Weil-Gasse fand unter starker öffentlicher Beteiligung statt. Einen Aufschrei von christlicher Seite, auch von kirchlicher Seite gab es nicht. Zumindest war er nicht laut genug zu vernehmen.
Doch unser christlicher Glaube fußt auf dem Judentum. Juden und Christen sind Geschwister des einen liebenden Gottes. Der Herr, an den wir glauben, Jesus  von Nazareth, war Jude, nie Christ! Von daher stehen wir als Christinnen und Christen in der Pflicht unsere gemeinsame Geschichte wachzuhalten und bewusstzumachen. Als solche wollen wir der Greueltaten vom 9. und 10. November 1938 gedenken und mahnen, dass solche Unmenschlichkeit und Grausamkeit nicht mehr passiert.
Nach dem Verlesen der 33 Namen unserer jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen, die im NS-Staat aus Bergen deportiert wurden bzw. in den Selbstmord getrieben wurden, geht es schweigend zum Evangelischen Gemeindezentrum Bergen, Am Königshof 5-7. Dort spielt die Schmackes-Band, die mit Klezmer-Musik die Teilnehmenden erwarten.
Pfarrer i.R. Ulrich Dirksen wird dann Kreuzigungsbilder der jüdischen Malers Marc Chagall zeigen und erklären. Persönliche Gedichte und weitere Lieder der Schmackes-Band wechseln sich ab.
9.11. Treffpunkt: 20 Uhr, ehemalige Synagoge, Conrad-Weil-Gasse.
Der Eintritt ist frei.

Text: Kathrin Fuchs